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Glück in der Yogaphilosophie

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In Patanjalis Yogasutra wird zwischen vier Arten des Glücks beziehungsweise der Freude unterschieden:

 

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Santosha

Wörtlich übersetzt bedeutet Santosha so viel wie Zufriedenheit. Sie drückt sich darin aus, dass wir dankbar sind für das, was wir haben und sind, und nicht mehr danach streben, irgendetwas in unserem Leben zu optimieren oder zu erreichen. 

 

 

Sukha

Hiermit ist das Wohlgefühl oder Vergnügen gemeint, das wir angesichts gewisser Ereignisse oder Erfahrungen empfinden, eine Art vorübergehende Freude. Mitunter wird Sukha aber auch als dauerhafte, spirituelle Freude am Sein interpretiert. 

 

 

Mudita
Mudita heisst so viel wie Mitfreude oder Anerkennung - wenn dich das Wohlergehen eines anderen mit Glück erfüllt, ganz gleich, ob er vielleicht etwas hat, was dir fehlt, dann empfindest du Mudita.

 

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Ananda

Mit Ananda wird die höchste, vollkommene, reine Glückseligkeit bezeichnet, die nicht an äussere Bedingungen geknüpft ist, sondern die uns von innen heraus durchströmt und erfüllt. 

 

 

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